Weltkindertag

Am 20. September wird in Deutschland der Weltkindertag gefeiert. Ziel dieses Tages ist es, auf die speziellen Rechte von Kindern aufmerksam machen und deren individuellen Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu rücken. Unter dem diesjährigen Motto „Kinder brauchen Freiräume“ werden Bund, Länder und Kommunen dazu aufgerufen, mehr Möglichkeiten zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zu schaffen.
„Es ist wichtig, auf das Thema Partizipation von Kindern und Jugendlichen immer wieder aufmerksam zu machen und Beteiligungsmöglichkeiten zu schaffen, die über eine bloße Meinungsabfrage hinausgehen. Gerade in einer jungen Stadt wie Frankfurt, in der über 16 Prozent der Bevölkerung jünger als 18 Jahre sind, brauchen wir ein Kinder- und Jugendparlament. Hierdurch hätten die Kinder und Jugendlichen eine Möglichkeit, die Zukunft der Kommune in ihrem Sinne mitzugestalten“, erklärt Ayse Dalhoff, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Römer.

Partizipation ist eins der offiziellen Qualitätskriterien für die offene Kinder- und Jugendarbeit in Frankfurt am Main und bedarf daher besonderer Beachtung. Sie bedeutet auch mehr als die vorgegebenen institutionellen Formen oder die Möglichkeiten, die Erwachsene zur Verfügung stellen: „Junge Menschen bilden ihre eigenen Partizipationsformen, die auch von Erwachsenen zu respektieren sind. Damit Kinder und Jugendliche diese ausleben können und ihren Platz in der Gesellschaft finden, benötigen sie Freiräume und gute Rahmenbedingungen. Es ist die Aufgabe der Politik, diese zur Verfügung zu stellen und zu finanzieren“, so Dalhoff weiter.

Veröffentlicht unter Presse | Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert für Weltkindertag

Tausende für einen sicheren Hafen Frankfurt

Außerdem wurden der Frankfurter Oberbürgermeister, der Magistrat und die Stadtverordneten aufgefordert, Frankfurt zu einem „sicheren Hafenstadt“ zu erklären und aus Seenot gerettet Geflüchtete aufzunehmen. Damit sollten sie dem guten Beispiel anderer deutscher Städte, wie Berlin, Hamburg und Offenbach, folgen. Die Fraktion DIE LINKE. im Römer unterstütz die Forderung des Bündnisses. Sie hatte im Juli einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht, womit sich Frankfurt zu einem sicheren Hafen erklärt. Der Antrag wurde in einer namentlichen Abstimmung mit den Stimmen der GRÜNEN, SPD und der CDU abgehlehnt.