Morgen beginnt der Christopher Street Day 2025 (CSD) in Frankfurt – und die Linksfraktion im Römer steht voll und ganz hinter dem CSD. Dieser findet in diesem Jahr am Mainufer statt und läuft unter Motto „Nie wieder still, Frankfurt ist laut“. Dazu erklärt Michael Müller, Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Römer:
„Für uns ist klar: Queeres Leben muss geschützt, sichtbar gemacht und gefeiert werden – heute mehr denn je. In einer Zeit, in der queere Menschen immer öfter mit Hass, Gewalt und Ausgrenzung konfrontiert sind, ist der CSD nicht einfach nur eine Demo. Er ist ein Akt des Widerstands, der Sichtbarkeit und der Hoffnung. In vielen Städten werden CSDs eingeschränkt oder gar abgesagt – wegen Anfeindungen oder Bedrohungen durch extrem Rechte. Wir müssen in Frankfurt ein klares Zeichen gegen Hass und rechte Hetze und für Liebe und Zusammenhalt setzen.“
Müller betont: „Der CSD ist ein starkes Zeichen für Vielfalt, Respekt und Menschenrechte – und er braucht unsere volle gesellschaftliche und finanzielle Unterstützung. Wir fordern: Die Stadt Frankfurt muss den CSD ausreichend, langfristig und verlässlich finanzieren. Sichtbarkeit darf nicht vom Geldbeutel abhängen – es braucht die materielle Unterstützung der Stadt statt nur Solidaritätsbekundungen.“
Müller abschließend: „Die Linke im Römer steht solidarisch an der Seite der queeren Community. Unser Einsatz für eine offene, gerechte und diskriminierungsfreie Stadtgesellschaft endet nicht nach dem Wochenende – aber morgen beginnt ein ganz besonderer Teil davon. Für uns ist klar: Wer queeres Leben ernsthaft schützen will, muss es ermöglichen, fördern und finanzieren. Der CSD leistet dazu einen zentralen Beitrag – laut, bunt und kämpferisch.“