Schlag gegen die Demokratie

Anlässlich der Verabschiedung der Reform des Kommunalwahlgesetztes im hessischen Landtag am kommenden Donnerstag, erklärt Monika Christann, rechtspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Römer:

„CDU und SPD wollen das Wahlrecht undemokratischer machen und zu ihrem eigenen Vorteil umgestalten. Die angestrebte Änderung des Sitzverteilungsverfahrens hin zu d’Hondt ist von Nutzen für große Parteien und benachteiligt kleinere. Damit sollen die Möglichkeiten für kleinere Parteien, auf kommunaler Ebene politisch mitzugestalten, deutlich eingeschränkt werden. Ein weiterer Punkt ist der tiefe Einschnitt in das Bürgerbegehren. So werden Bürger*innen in Zukunft nicht mehr die Möglichkeit haben auf große Infrastrukturprojekten Einfluss zu nehmen. Das ist ein Doppelschlag gegen die Partizipation der Menschen und gegen die Demokratie.“

„Die Begründung der Landesregierung ist eine komplette Farce. Eine Zersplitterung der Kommunalparlamente wird dadurch nicht verhindert. Die Kommunen können bereits jetzt selbst entscheiden, die Sitze in politischem Gremium der Stadt oder Gemeinde zu verringern“, so Christann abschließend.

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30 Prozent mehr für Sozialwohnungen ist untragbar

Mehr als 20 Jahre lang waren die Sozialmieten in Frankfurt stabil. Jetzt werden die Einstiegsmieten für Sozialwohnungen von 5 auf 6,50 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter angehoben. Mittelstandswohnungen für mittlere Einkommen fangen jetzt nicht mehr ab 8,50 Euro, sondern erst ab 9,50 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter an. Dazu Dominike Pauli, wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Römer erklärt:

„Seit Jahren ist der soziale Wohnungsbau in Niedergang und nun soll es Mieter*innen noch härter treffen. Die Erhöhung der Einstiegsmieten um 30 Prozent für Sozialwohnungen ist ein sozialpolitischer Skandal. Während immer mehr Menschen mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen, sollen nun ausgerechnet jene, die am dringendsten günstige Wohnungen brauchen, zusätzlich belastet werden. In Sozialwohnungen leben Menschen, die jetzt schon an allen Enden sparen müssen. Eine 50 Quadratmeter Sozialwohnung könnte künftig bis zu 75 Euro mehr im Monat kosten. Das sind 75 Euro monatlich weniger zur Verfügung. Diese Maßnahme bedeutet in der Praxis: Mehr Armut und mehr soziale Spaltung. Geförderte Wohnungen dürfen auf gar keinen Fall teurer werden.“

Pauli abschließend: „Statt Mieter*innen weiter zur Kasse zu bitten, braucht es eine Offensive im sozialen Wohnungsbau. Es ist unerträglich, dass die Stadt Frankfurt seit Jahren auf freiwillige Leistungen von privaten Investoren hofft, statt selbst aktiv zu werden. Statt die Renditemöglichkeiten für Investoren zu verbessern, sollte die Stadt Frankfurt endlich öffentliche Wohnungsgesellschaften wie ABG Holding und Nassauische Heimstätte verpflichten, Sozialwohnungen mit unbefristeter Bindung zu bauen. Außerdem muss der Baustopp bei der ABG endlich beendet werden. Das würde wirklich mehr Sozialwohnungen schaffen. Frankfurt braucht dauerhaft stabile, niedrige Mieten.“

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20 Jahre altes Versprechen endlich einlösen – Isenburger Schneise aufforsten

Angesichts der Ablehnung des Antrags der Fraktion Die Linke im Römer zur Wiederaufforstung der Isenburger Schneise 2025 erklärt Daniela Mehler-Würzbach, mobilitäts- und klimapolitische Sprecherin:

„Die Tatsache, dass auf dem Behelfsparkplatz an der Isenburger Schneise seit über 20 Jahren nichts passiert ist, zeugt schon von absolutem politischen Desinteresse. Unser Antrag zur Aufforstung wurde nun im Umwelt- und im Mobilitätsausschuss abgelehnt. Dies bestätigt erneut: bei den Regierungsfraktionen fehlt schlichtweg der politische Wille, endlich für eine Wiederaufforstung zu sorgen. Es werden auch 2025 keine Bäume an der Isenburger Schneise gepflanzt werden – und das, obwohl die SPD bereits im Dezember in einer Pressemitteilung erklärte, die Wiederaufforstung sei machbar und längst überfällig.“

Stattdessen habe der Magistrat in seinem Bericht B 24/25 lediglich erklärt, man werde einen Zeitplan für die Wiederaufforstung vorlegen. Auf die Nachfrage Mehler-Würzbachs im Klima- und Umweltausschuss, wann mit jenem Zeitplan gerechnet werden könne, herrschte nichts als betretenes Schweigen.

„Wir fordern die Regierungsfraktionen auf, diesen bloßen Lippenbekenntnis nun endlich Taten folgen zu lassen. Was man schon nach der WM 2006 versäumt und mit fadenscheinigen Argumenten bis nach der EURO 2024 aufgeschoben hat, muss nun endlich umgesetzt werden. Die schwierige Verkehrssituation in Niederrad darf nicht mehr als Feigenblatt missbraucht werden, um die Wiederaufforstung der Isenburger Schneise weitere 20 Jahre in die Zukunft zu verschieben – erst Recht nicht, wenn von Seiten der Regierung gleichzeitig der Bau einer Multifunktionshalle ohne Mobilitätskonzept gerechtfertigt wird. Die Isenburger Schneise muss noch dieses Jahr aufgeforstet werden“, so Mehler-Würzbach abschließend.

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Sondervermögen mit falscher Priorität – Kommunen bleiben auf der Strecke

Michael Müller, Vorsitzender der der Fraktion Die Linke im Römer kritisiert die Verteilung des Sondervermögens als verpasste Chance für die Kommunen:

„Die Bundesregierung verkauft das Sondervermögen als Meilenstein in Sachen Infrastruktur-Investitionen. Aber bei den Städten wie Frankfurt, mit seinen immer weiterwachsenden Aufgaben wird davon voraussichtlich kaum etwas ankommen. Die gerade in Frankfurt sichtbare, jahrzehntelange strukturelle Unterfinanzierung der Kommunen, wird zudem weiter nicht angegangen. Dabei wären Investitionen in bezahlbaren Wohnraum, Bildung und Gesundheitsversorgung dringend notwendig. Angesichts des massiven Sanierungsstaus bei Schulen, Kitas, Krankenhäusern und des klima-notwendigen Ausbaus des öffentlichen Nahverkehrs ist das ein andauernder Skandal.“

Besonders die Kommunen leiden unter dem Kürzungskurs der letzten Bundesregierungen. In den Kommunen werden gut 25 Prozent aller öffentlichen Investitionen getätigt, aber lediglich 15 Prozent der allgemeinen Steueranteile fließen an sie.

„Während für Milliarden Euro an Aufrüstung die Schuldenbremse an falscher Stelle gelockert wird, lässt die Bundesregierung die Kommunen weiter im Regen stehen. Die Schuldenbremse wird nur dann infrage gestellt, wenn es um Rüstung geht, für soziale Gerechtigkeit und öffentliche Daseinsvorsorge bleibt sie aber ein unantastbares Dogma. Das zeigt, wessen Interessen hier tatsächlich vertreten werden. Keinesfalls die der breiten Bevölkerung. Wer den sozialen Zusammenhalt ernst nimmt, muss jetzt handeln – nicht erst, wenn die öffentliche Infrastruktur endgültig kollabiert“, so Müller abschließend.

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Antifaschistische Haltung zeigen zum Internationalen Tag gegen Rassismus

„Rassismus, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus sind tödliche Gefahren – sie spalten unsere Gesellschaft und untergraben unsere Demokratie. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Hetze rechter Netzwerke unsere Gesellschaft vergiftet. Der 21. März mahnt uns, dass wir alle täglich gegen Rassismus und für demokratische Werte kämpfen müssen“, erklärt Monika Christann, Stadtverordnete der Fraktion Die Linke im Römer.

„Während die AfD ungeniert rassistische und völkisch-nationalistische Politik betreibt, befeuern andere Parteien durch Abschottungs-Politik, Abschiebungsgesetze und Entrechtung sozialer Gruppen den Rechtspopulismus. Wir sagen deutlich: Mit der AfD darf es keinerlei Zusammenarbeit geben. Weder in Parlamenten, noch auf der Straße, weder in Unternehmen noch Medien. Wer mit Faschisten paktiert, bricht ein demokratisches Tabu!“ so Christann weiter.

Die Linke im Römer unterstützt den Internationalen Tag gegen Rassismus als Teil der weltweiten Initiative World Against Racism and Fascism und ruft zur Teilnahme an den geplanten Demonstrationen auf. „Unsere Alternative heißt Antifaschismus und grenzenlose Solidarität“, betont Christann. „Wir fordern sichere Fluchtwege, das uneingeschränkte Recht auf Asyl und die vollständige gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion.“

Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus organisiert vom 17. bis 30. März bundesweit Veranstaltungen unter dem Motto „Menschenwürde schützen!“. Der Protest gegen Rassismus bleibt notwendig – solange Menschen im Mittelmeer ertrinken, während rechte Netzwerke in Polizei und Militär gedeckt werden.

Hinweis: Ein Bündnis verschiedener antirassistisch orientierten Organisationen veranstaltet am 21. März eine Demo und eine Kundgebung. Treffpunkt ist die Nordseite der Ignatz-Bubis-Brücke um 18 Uhr.

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Deutschlandticket für alle Frankfurter Schüler*innen

Die Linke im Römer fordert in einem Antrag, dass alle Schüler*innen und Auszubildende Frankfurts ein Deutschlandticket kostenfrei bestellen können. Dazu Ayse Dalhoff, kinder- und jugendpolitische Sprecherin:

„Die Regeln der Kostenerstattungen für Frankfurter Schüler*innen sind kompliziert. Nur ein Teil ist überhaupt für eine Kostenerstattung berechtigt. Das sind alle Schüler*innen, die mehr als zwei – Grundschule – oder drei – weiterführende Schule – Kilometer zur Schule laufen müssen. Dabei nutzen Kinder und Jugendliche die öffentlichen Verkehrsmittel nicht nur auf dem Weg zur Schule, sondern auch auf dem Weg zum Sport, zu Hobbies, zu Freund*innen, für Ausflüge etc. Ein kostenloses Deutschlandticket für alle Schüler*innen und Auszubildende würde ihre gesellschaftliche Teilhabe stark erhöhen und ist daher ein wichtiger Schritt in Richtung Chancengerechtigkeit.“

Dalhoff führt weiter aus: „Dieses Jahr soll der Magistrat ein Konzept vorlegen, wie ab dem Schuljahr 2026/2027 ein kostenloses Schüler*innenticket für alle Frankfurter Schüler*innen gewährleistet werden kann. Statt hierauf zu warten, sollte Frankfurt den Norden als Vorbild nehmen. In Hamburg können bereits seit dem 1. September 2024 alle Schüler*innen ein kostenfreies Deutschlandticket bestellen. 94 Prozent der berechtigten Schüler*innen nutzen dieses Angebot – Stand Oktober 2024. Frankfurt sollte so etwas auch anbieten. Für mehr soziale Gerechtigkeit brauchen wir bessere Mobilitätsangebote. Das Deutschlandticket für alle wäre ein Anfang.“

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Linke verteidigt Frankfurter Weg in der Drogenpolitik

Die Linke im Römer kritisiert den 7-Punkte-Plan des Hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein (CDU) aufs Schärfste. Michael Müller, der Vorsitzende der Linksfraktion, erklärt:

„Der Hessische Ministerpräsident hat die Herausforderungen im Frankfurter Bahnhofsviertel noch nie verstanden. Wer die Lösung darin sieht, in reißerischer Manier von einer Ausschließung suchtkranker Menschen aus dem Bahnhofsviertel zu phantasieren, der tritt Grundrechte mit Füßen.“

Die Landesregierung setze fälschlicher Weise voll und ganz auf Repression: auf die Verdrängung suchtkranker Menschen, auf härtere Strafen, mehr Videoüberwachung und anlasslose Kontrollen.

„Law und Order statt Sozialpolitik ist ein Frontalangriff auf die soziale Gerechtigkeit. Ministerpräsident Boris Rhein agiert mit der Brechstange und schreckt auch nicht vor juristisch fragwürdigen Methoden zurück. Der 7-Punkte-Plan ist rhetorisch als auch inhaltlich fatal. Rhein lenkt gezielt von den eigentlichen Problemen im Viertel ab: drogensüchtige Menschen sind krank und sollen hier auf brutale Weise entmenschlicht werden. Sie brauchen mehr Angebote und mehr Betreuung statt weiterer Repression und Kriminalisierung.“

Anstatt mit den Betroffenen im Viertel, mit sozialen Trägern und der Frankfurter Stadtpolitik gemeinsam an einer Verbesserung der Situation zu arbeiten, werde mit markigen Forderungen vorgeprescht.

Müller abschließend: „Grundrechte von suchtkranken Menschen spielen für Ministerpräsident Rhein keine Rolle. Deren Selbstbestimmungsrecht wird in Frage gestellt und sie sollen pauschal kriminalisiert werden. Das ist nicht der Frankfurter Weg. Unser Weg in der Drogenpolitik, der humane, aufsuchende Ansatz muss weiterentwickelt, nicht geopfert werden für billigen Populismus. Boris Rhein weiß ganz genau, dass schnell formulierte 7-Punkte Pläne keine Grundlage sind, um die komplexe Situation im Bahnhofsviertel auch nur annähernd zu verbessern. Die SPD muss sich klar und deutlich von ihrem Koalitionspartner distanzieren. Frankfurt braucht keine populistischen Ratschläge aus Wiesbaden, sondern endlich mehr finanzielle Unterstützung für die Drogenhilfe!“

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Frankfurter ÖPNV auf dem Abstellgleis – Die Linke fordert Ausbau statt Kürzungen

Zu der heute veröffentlichten Greenpeace-Studie „Verspätete Abfahrt“, die den stockenden ÖPNV-Ausbau in deutschen Städten kritisiert, erklärt Daniela Mehler-Würzbach, mobilitätspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Römer:

„Die Greenpeace-Studie bestätigt, was Fahrgäste in Frankfurt täglich erleben: Der ÖPNV wird ausgedünnt statt ausgebaut! Platz 24 von 30 im Großstadtvergleich – das ist ein Alarmsignal. Statt mehr Angebot gibt es seit zwei Jahren weniger: ein Minus von 2,8 Prozent. Nach monatelangen Ausfällen gilt seit Januar 2024 der ‚ehrliche Fahrplan‘ – faktisch eine Kürzung, die immer weiter verlängert wird. Das ist eine verkehrspolitische Bankrotterklärung!“

Mehler-Würzbach führt weiter aus: „Um Klimaziele zu erreichen und Fahrgastzahlen zu steigern, braucht es einen massiven Ausbau des ÖPNV – mit mehr Personal und ausreichender Finanzierung. Die stetige Verschlechterung wird auf dem Rücken des Personals und der Fahrgäste ausgetragen. Wer den Nahverkehr kaputtspart, sorgt für volle Straßen und leere Versprechen beim Klimaschutz.“

Hintergrund: Die Greenpeace-Studie untersucht den ÖPNV-Ausbau in den 30 größten deutschen Städten. Nötig wäre ein jährliches Wachstum von mindestens 4,5 Prozent, um Klimaziele zu erreichen – doch nur Leipzig und Nürnberg kommen annähernd auf diesen Wert.

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Solidarität mit Pro Familia

Am Wochenende wurde die Beratungsstelle von Pro Familia in Frankfurt beschmiert. Daniela Mehler-Würzbach, Stadtverordnete der Fraktion Die Linke im Römer, bekundet ihre Solidarität:

„Dieser massive Einschüchterungsversuch gegenüber Pro Familia ist entsetzlich. Aktuell stehen zudem wieder jeden Tag christliche Fundamentalist*innen in der Nähe der Beratungsstelle, die Beratungssuchende und Mitarbeitende beeinflussen und abschrecken wollen. Pro Familia ist ein sicherer Raum, der durch solche Taten immer wieder verletzt und eingeschränkt wird. Das ist auch für die Mitarbeiter*innen der Beratungsstelle eine untragbare Situation. Wir verurteilen die Schmierereien und Gehsteigbelästigungen aufs Schärfste. Die Linke steht solidarisch an der Seite von Beratungssuchenden und Mitarbeiter*innen. Es braucht alle politische Unterstützung für einen freien Zugang zu Beratungsstellen und das Recht auf einen selbstbestimmten Körper!“

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Die Linke solidarisiert sich mit Streiks im Öffentlichen Dienst

Angesichts der angekündigten Streiks im Öffentlichen Dienst im Vorfeld der dritten Verhandlungsrunde der Tarifauseinandersetzung, äußert sich Michael Müller, Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Römer:

„Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und Streikenden. Dass die Arbeitgeber*innen in keinster Weise auf die Forderungen eingehen, ist schlichtweg dreist. Die Forderungen von ver.di nach höheren Gehältern, gerechteren Arbeitszeitregelungen und besseren Arbeitsbedingungen insbesondere für Studierende und Auszubildende sind absolut gerechtfertigt. Das Mauern von Arbeitgeber*innen zeugt von fehlendem Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Angestellten.“

Die Linke im Römer hat bereits einen Antrag eingebracht, der die Stadt auffordert, die Forderungen von ver.di zu unterstützen und für die eigenen Beschäftigten umzusetzen. „Frankfurt ist die fünftgrößte Stadt Deutschlands. Gerade aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten und der katastrophalen Situation auf dem Wohnungsmarkt, muss die Stadt vorangehen und die Forderungen als Arbeitgeberin umsetzen“, so Müller abschließend.

Am 11. März wird es weitere Streikdemos geben, die mit einer Kundgebung um 12 Uhr auf dem Römerberg enden. Dort wird die Linke im Römer solidarisch vertreten sein und die Demonstrierenden mit Kaffee versorgen.

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