Streik der kommunalen Beschäftigten in Frankfurt: Zu Recht, ihr seid es wert!

DIE LINKE. im Römer unterstützt den Warnstreik der Beschäftigten des Öffentlichen Diensts in Frankfurt. Dazu erklärt Michael Müller, Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Römer:

„Die Inflation hat im vergangenen Jahr zu massiven Verlusten der Reallöhne und damit der Kaufkraft geführt. Die kommunalen Beschäftigten der Stadt Frankfurt und ihrer Eigenbetriebe, also Erzieher*innen, Pflegekräfte, Feuerwehrleute, Beschäftigte des Nahverkehrs, der Müllabfuhr, der Wasserwerken, der Jugendhilfe und viele mehr – ohne sie läuft nichts in Frankfurt. Ihre Arbeit sichert das Zusammenleben in der Stadt und ist absolut notwendig. Sie fordern mit ihrer Gewerkschaft Verdi einen Ausgleich für die Inflation: 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens 500 Euro. Diese Forderungen sind vollkommen berechtigt.“

Frankfurt sei eine Stadt mit extrem hohen Lebenshaltungskosten, dafür brauche es einen finanziellen Ausgleich. „Wir müssen dringend über einen Metropolenzuschlag in der Tarifstruktur des Öffentlichen Diensts nachdenken. Damit kann der massive Preisdruck, der in Frankfurt herrscht, ausgeglichen werden“, so Müller weiter.

Die Fraktion DIE LINKE. im Römer werde den morgigen Warnstreik solidarisch begleiten und wünscht den Kolleg*innen viel Erfolg.

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