Hanau war kein Einzelfall – Wir erinnern und fordern Aufklärung

Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau mehrere Menschen von einem Rechtsterroristen ermordet. Dazu erklären Dominike Pauli und Michael Müller, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Römer:

„Am 19. Februar ist es genau zwei Jahre her, dass neun Menschen in Hanau aus rassistischen Motiven ermordet wurden. Wir trauern, nicht nur an diesem Tag, um Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih SaraçoÄŸlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin. Unsere Solidarität gilt außerdem den Angehörigen und Freunden der Opfer und allen, die tagtäglich in diesem Land von Rassismus betroffen sind.  Wir stehen an der Seite all derer, die Aufklärung wollen.“

Hanau war kein Einzelfall. „Der NSU, der Anschlag auf die Synagoge in Halle und der Mord an Walter Lübcke zeigen eindringlich, wie groß die Gefahr durch Rechtsterrorismus ist. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, dem rechten Terror mit aller Macht zu begegnen“, so Pauli und Müller.

Mitglieder der Fraktion DIE LINKE im Römer beteiligen sich an den Kundgebungen und Veranstaltungen, die an diesem Tag in Frankfurt, Hanau und anderen Orten in Hessen stattfinden.

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