Dezentrale städtische Sozialberatung

Antrag der Fraktion DIE LINKE. im Römer

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Magistrat wird beauftragt, in den einzelnen Stadtteilen das städtische Sozialberatungsangebot auszubauen. Hierfür wird für jeden Stadtteil ein Präsenzangebot von mindestens 15 Wochenstunden geschaffen.

Begründung:

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben zum Teil erhebliche wirtschaftliche und soziale Auswirkungen, wie Kurzarbeit, Insolvenzen oder auch Arbeitslosigkeit. Immer mehr Menschen sind dadurch auf staatliche Unterstützung angewiesen. Nicht in jedem Stadtteil stehen den Menschen Sozialberatungsangebote zur Verfügung. Dort wo diese von verschieden Trägern, ehrenamtliche Helfer*innen, Sozialbezirksvorsteher*innen angeboten werden, wird der erhöhte Bedarf nicht mehr abgedeckt.

Es ist die Aufgabe der Kommune dafür zu sorgen, dass ihre Bürger*innen voll umfänglich über unterstützende Leistungen aufgeklärt und bei der Beantragung unterstützt werden.

DIE LINKE. im Römer

Dominike Pauli und Martin Kliehm
Fraktionsvorsitzende

Antragstellende:

Stv. Ayse Dalhoff
Stv. Dominike Pauli
Stv. Eyup Yilmaz
Stv. Martin Kliehm
Stv. Merve Ayyildiz
Stv. Michael Müller
Stv. Monika Christann
Stv. Pearl Hahn

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