Liegenschaft der Ozean Group Ringelstr./Berger Str. ehemals Gaumer-Grundstück

Der Ortsbeirat möge beschließen:

Der Magistrat wird gebeten, die folgenden Auskünfte zur oben genannten Liegenschaft an die Mitglieder des Ortsbeirates zu übersenden.

A)

  • Welche Anzahl von Wohnungen wurden im ersten bzw. zweiten Förderweg erstellt und welche Dauer hat jeweils die Bindungsfrist?
  • In welchem Preissegment sind die Wohnungen im ersten und zweiten Förderweg angesiedelt?
  • In welchem Preissegment bewegen sich die anderen Wohnungen?
  • Wann ist die Fertigstellung und die Vermietung der Wohnungen geplant?
  • Sind die Wohnungen des ersten und zweiten Förderwegs schon beim Wohnungsamt gemeldet?
  • Wer schlägt vor, welche Mietgesuche geprüft werden?
  • Nach welchen Kriterien erfolgt die Entscheidung, welche Anträge auf Wohnungen des ersten und zweiten Förderweges angenommen werden?

B)

  • Wie groß sind die Wohnungen und welche Anzahl von Zimmern gibt es jeweils?
  • Sind die Küchen jeweils ein eigener Raum mit Tageslichtfenstern?
  • Haben die Toiletten und/oder Badezimmer ein Tageslichtfenster?
  • Ist es möglich, Grundrisse der einzelnen Wohnungstypen an die Mitglieder des Ortsbeirates zu übersenden?
  • Welche Anzahl von Wohnungen können alleinstehenden Menschen im ersten und zweiten Förderweg angeboten werden?
  • Ist angedacht, Wohngemeinschaften im ersten und zweiten Förderweg für zusammenpassende Personengruppen (Auszubildende, Studierende, Senior*innen) zu bilden?
  1. C) Gibt es Räume zur Trocknung der Wäsche?

 

  1. D) Nach welchem energetischen Standard wurden die Wohnungen gebaut?

E)

  • Wurde ein Brauchwassersystem zur Bewässerung der Grünflächen und Toiletten eingebaut?
  • Wird auch Regenwasser von umliegenden Dächern gesammelt und dem Grünflächenamt und den Anwohner*innen zur Verfügung gestellt?
  • Wird zwischen Trinkwasser, Grauwasser und Abwasser unterschieden?
  • Wird die Wärme des Grauwassers das Warmwasser vorwärmen können?
  1. F) Wurden Anlagen zur Erzeugung von Strom und/oder Wärme in die Bebauung integriert und wenn Ja, welche sind das?

 

G)

  • Welche Formen der Fassaden- und Dachbegrünung wurden eingebaut?
  • Mit Blick auf die Tiefgarage: Werden ein oder mehrere Bäume im Hinterhof gepflanzt werden können?
  • Welche maximale Höhe werden die Bäume erreichen können?
  • Wird das Freigelände der Kindertagesstätte vor übermäßiger Sonneneinstrahlung mit den Bäumen geschützt?

 

  1. H) Werden alle Wohnungen barrierefrei sein und wenn ja, nach welchem Standard?

 

  1. I) Wird es einen gemeinsamen Raum für Treffen der Hausgemeinschaft geben?

 

  1. J)
  • Welche Anzahl von Stellplätzen wurden gebaut und wie viele davon sollen dem Carsharing und behinderten Personen zugeordnet werden?
  • Sind gesondert Stellplätze für Lastenfahrräder und Fahrräder ausgewiesen?
  • Welche Anzahl von Stellplätzen wird dem Supermarkt zugeordnet?

 

  1. K) Wird es eine direkte Wegebeziehung zwischen der Ringelstraße und der Berger Straße als Verlängerung der Eberhardstraße geben?

 

Begründung:

 

Die Mitglieder des Ortsbeirates und Bornheimer*innen möchten über die Standards und Bedingungen, der in ihrer Umgebung gebauten Wohnareale informiert sein.

Vielen Dank an die beteiligten Bürger*innen, die bei der Erstellung des Antrages behilflich waren.

Antragsteller*innen: Volker Marx und Ana Belén Piñera Álvarez

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