LINKE fordert klare Haltung des Oberbürgermeisters

Der Überfallskrieg Putins geht blutig weiter. Westliche Firmen ziehen sich aus dem Russlandgeschäft zurück. Fraport versteckt sich hinter dem Aktienrecht, Oberbürgermeister Feldmann schweigt zu diesem Thema.

„Die Stadt Frankfurt muss sich einmischen“ fordert DIE LINKE. Dominike Pauli, Fraktionsvorsitzende der Linken im Römer, erklärt dazu: „Es ist gut wenn das Frankfurter Stadtoberhaupt mit vielen Menschen gemeinsam gegen den blutigen Krieg Russlands demonstriert. Aber nicht nur große Worte sind gefragt, sondern auch Taten. Die Stadt Frankfurt am Main ist Anteilseignerin der Firma Fraport, die nicht nur in Frankfurt den Flughafen, sondern auch in St. Petersburg den Flughafen Pulkovo mitbetreibt. Es ist nicht auszuschließen, dass auch von diesem Flughafen militärische Flüge durchgeführt werden. Daher muss sich der Oberbürgermeister dafür einsetzen, dass die Geschäftsbeziehungen schnellstmöglich beendet werden.“

Pauli abschließend: „Wenn die Regierung Russlands das Völkerrecht bricht, sollten aktienrechtliche Bedenken unser geringstes Problem sein.“

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