Investitionen in die Zukunft: Offene Kinder- und Jugendarbeit sicherstellen

Etatantrag

Der Magistrat stellt ausreichend zusätzliche Mittel für die Finanzierung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Ortsbeiratsbezirk West in den Haushalt ein.

Begründung:

Die finanzielle Situation der Kinder- und Jugendhilfe hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verschärft. Gründe hierfür sind die gestiegenen Bedarfe, die Tarifsteigerungen und die Inflation. Gleichzeitig wurde die Höhe der städtischen Zuschüsse nicht angepasst.

Aus diesem Grund hat der Jugendhilfeausschuss am 29. Januar dieses Jahres einen „Appell zur Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe“ in Frankfurt verabschiedet, der den Magistrat und die Stadtverordneten auffordert, einen nachhaltigen Paradigmenwechsel in der Kinder- und Jugendhilfe einzuleiten und die Haushaltsmittel im Bereich der präventiven Kinder- und Jugendhilfe ab dem Jahr 2024 um zusätzliche 26 Millionen Euro dauerhaft zu erhöhen. Nur so ist es möglich, den fachlichen Standard zu halten und den unverzichtbaren Beitrag, den die Einrichtungen seit Jahrzehnten zur sinnvollen Freizeitgestaltung, Demokratiebildung und gesellschaftlicher sowie kultureller Teilhabe für Kinder und Jugendliche leisten, zu erhalten.

Die Arbeit der offenen Kinder- und Jugendhilfe im Ortsbeiratsbezirk 6 ist immens wichtig.  Aber auch sehr unterfinanziert. Das muss  sich ändern.

AntragstellerInnen:

Dominike Pauli

Dieter Storck

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