Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus an den Schulen

Stadtverordneter Michael Müller, LINKE.:

 

Herr Vorsteher,

meine sehr geehrten Damen und Herren!

 

Es gibt Schlagzeilen wie „Die Nachfrage nach Schulungen zum Umgang mit Rassismus und Antisemitismus an Schulen nimmt zu. Immer mehr Lehrkräfte fordern das ein.“ Gleichzeitig gibt es Schlagzeilen wie „Rassismus und Antisemitismus ist bei immer mehr jungen Menschen hoffähig, salonfähig geworden.“ Gleichzeitig gibt es Schlagzeilen wie „Viele Bildungseinrichtungen und Bildungsträger im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus werden konkret bedroht von Nazis, werden konkret beeinträchtigt in ihrer Arbeit.“ Ja, wir müssen über das Internet reden, wir müssen über TikTok reden, wo ganz viele junge Menschen durch falsche Propheten gefährdet werden, die ihnen ihre menschenverachtende und ihre hasserfüllte Ideologie nahebringen. Von daher ist es richtig, dass wir den Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus an den Schulen forcieren. Wir haben in der Fraktion Kontakt geknüpft mit den Respekt Coaches. Das ist eine von vielen Gruppen in Frankfurt, die sich damit auseinandersetzen und sich dafür einsetzen – in Zusammenarbeit mit Lehrkräften, aber auch mit Eltern, die gehören auch dazu und ebenso das familiäre private Umfeld -, die Resilienz gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus bereits bei jungen Menschen zu stärken, sie zu empowern und zu unterstützen, damit sie nicht auf diese falschen Propheten reinfallen. Von daher ist es richtig, dass auch wir alles tun, um dem Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus bereits an den Schulen zu begegnen. Ich wiederhole mich: Es ist wichtig, dass gerade all diese Einrichtungen weiterhin gut und solide ausfinanziert werden in unserer Stadt.

 

Vielen Dank!

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