Klimagerechte Mobilitätswende erkämpfen

Anlässlich der für Samstag, den 30. April 2022, geplanten „Raddemo in Frankfurt: Wald erhalten, Klima retten! Fecher bleibt!“ erklärt Daniela Mehler-Würzbach, verkehrs-politische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Römer:

„DIE LINKE. im Römer ruft dazu auf, sich an dem Protest für eine klimagerechte Mobilitätswende in und um Frankfurt zu beteiligen. Der Aus- und Zubau von Autobahnen ist nicht Teil der Verkehrswende, wie wir sie seit Jahrzehnten einfordern. Daher stellen wir uns weiteren Autobahnprojekten entschieden entgegen.“

DIE LINKE. im Römer stehe solidarisch an der Seite derjenigen, die gegen immer mehr Verkehr und Autobahnen kämpfen. „Wir wollen weg von der autogerechten Stadt, rein in die sozial-ökologische Mobilität für alle. Dazu gehören der Ausbau des ÖPNV und der Einstieg in den Nulltarif, die Umverteilung des öffentlichen Raums zugunsten des Umweltverbunds aus ÖPNV, Rad- und Fußverkehr sowie weitere Verbesserungen im Radverkehrsnetz in Frankfurt und ins Umland. Gemeinsam mit den zahlreichen aufrufenden Initiativen und Organisationen werden wir diese klimagerechte Mobilitätswende erkämpfen“, so Daniela Mehler-Würzbach weiter.

Dabei werde man die Anwohnenden des Frankfurter Erlenbruchs, die den Verbindungsverkehr zwischen A661 und A66 tagtäglich aushalten müssen, nicht vergessen. Mehler-Würzbach abschließend: „Nur durch ihren Kampf gegen den Autobahnausbau und den Einsatz von Umweltverbänden konnten zentrale Nachbesserungen an den Ausbauplänen der Autobahnparteien erreicht werden. Ihnen gilt auch heute die Solidarität im Kampf für den Schutz ihrer Gesundheit und gegen den Baustellenlärm.“

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