Das Bündnis „Keine AfD an Frankfurter Schulen“ fordert in einem offenen Brief an alle Schulleitungen der weiterführenden Schulen in Frankfurt, die AfD nicht zu Podiumsdiskussionen im Vorfeld der Kommunalwahl in Hessen im März 2026 einzuladen.
„Eine Partei, die unablässig gegen Menschen hetzt, die nicht in ihr rassistisches Weltbild passen und die über 50 Prozent der Frankfurter Bevölkerung aus Deutschland vertreiben will, hat in Frankfurter Bildungseinrichtungen nichts zu suchen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich hier ein breiter Widerstand der Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen formiert“, so Ayse Dalhoff, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Römer.
Und weiter:
„Sollte das Bündnis mit seiner nachvollziehbaren Forderung keinen Erfolg haben und die AfD trotz der Ablehnung der Schüler*innen auf den Podien erscheinen, bin ich mir sicher, dass sie den Vertreter*innen der AfD zeigen, was Frankfurt von dieser Partei hält und diese ohne Probleme argumentativ stellen werden. Ob das dann so angenehm für die Vertreter*innen wird, bezweifle ich sehr stark“, so Dalhoff abschließend.
Die Schülis gegen Rechts Frankfurt laden zu einer Pressekonferenz im Rahmen des Bündnisses „Keine AfD an Frankfurter Schulen” am 21.11.2025 von 12 bis 13 Uhr in der Aula der Max-Beckmann-Schule ein.
