Mehr Gemeinschaftsgärten in Frankfurt

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Stadt Frankfurt bringt ein Gemeinschaftsgarten-Programm nach Berliner Vorbild auf den Weg.

Begründung:

Der Berliner Senat hat in enger Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Projekten und der Hilfe von Anwohner*innen ein Konzept für die Entwicklung von Gemeinschaftsgärten entwickelt und hilft aktiv bei der Bereitstellung von Flächen, Werkzeugen und anderen Ressourcen, unter anderem auch finanziell.

Gemeinschaftsgärten sind Projekte, bei denen Menschen gemeinsam gärtnern. Mitmachen darf jede*r, es sind Projekte für Austausch zwischen Nachbar*innen, erste Erfahrungen mit Gärten und gärtnern und für eine bessere Pflege von brachliegenden oder ungenutzten Grünflächen in der Stadt.

Die Bereicherung der Stadtteile durch die Beteiligung der Bevölkerung wirkt sich auch in anderer Hinsicht positiv auf die Stadt aus, z.B. durch die Verbesserung der Luftqualität, des Mikroklimas und die Begrünung der Stadt. Bereits bestehende Gemeinschaftsgärten wie der Schulgarten im Ostend oder die GemüseheldInnen führen zu einer Steigerung der nachhaltig erzeugten Lebensmittel in der Region und schaffen einen Dialog zwischen Stadt und Bürger*innen. Die Stadt sollte aktiv auf diese Projekte zugehen, um ein Programm nach Berliner Vorbild zu erarbeiten. Außerdem sollte die Möglichkeit bestehen als aktive Gruppe, Einzelperson, Verein oder Projekt das Programm mitzugestalten.

 

Die Linke im Römer

Dominike Pauli und Michael Müller

Fraktionsvorsitzende

Antragstellende:

Stv. Ayse Dalhoff

Stv. Dominike Pauli

Stv. Daniela Mehler-Würzbach

Stv. Michael Müller

Stv. Monika Christann

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