Erhalt der Krankenhausapotheke

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Krankenhausapotheke im Klinikum Frankfurt-Höchst bleibt erhalten. Sie wird ausgebaut und sowohl materiell als auch personell so ausgestattet, dass sie alle Standorte im Klinikverbund versorgen kann.

Begründung:

Laut den aktuellen Plänen soll keines der drei Häuser des Klinikverbundes Frankfurt-Main-Taunus-GmbH weiterhin eine eigene Apotheke unterhalten. Stattdessen soll die Apothekenleistung an einen externen Anbieter ausgelagert werden. Damit folgt das Klinikum Frankfurt-Höchst der bisherigen Strategie der Main-Taunus-Kliniken, möglichst viele Leistungen outzusourcen.

Es gibt viele Gründe, die gegen die Fremdvergabe sprechen. Die Auslagerung der Apotheke würde zum Beispiel zu einer inakzeptablen Belastung vieler schwerkranker Patient*innen führen. So müssten Menschen, die bisher Diagnostik und Therapie an einem Tag erledigen konnten, mehrere Male die Klinik aufsuchen. Das führt zu einer erheblichen Mehrbelastung. Durch eine Apotheke im Haus kann das vermieden werden.

DIE LINKE. im Römer
Dominike Pauli und Martin Kliehm
Fraktionsvorsitzende

Antragstellende:
Stv. Ayse Dalhoff
Stv. Dominike Pauli
Stv. Eyup Yilmaz
Stv. Martin Kliehm
Stv. Merve Ayyildiz
Stv. Michael Müller
Stv. Monika Christann
Stv. Pearl Hahn

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