Hin und Her am Kaiserlei und die Bildungspolitik hat das Nachsehen

„Nachdem dem Sportdezernenten Frank (CDU) nun schon im Frühjahr alle Investoren für die Bebauung auf dem Kaiserlei abgesprungen sind und die Koalition und vor allem die Frankfurter CDU mal wieder eine Performance der Uneinigkeit und peinlichen Zänkerei hingelegt hat, wird es Zeit, andere Überlegungen für den Kaiserlei ernsthaft in den Blick zu nehmen. Letztlich hat das ganze Hin und Her schlechte Auswirkungen bis in die Bildungspolitik“, so Dominike Pauli, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Römer.

Den Kaiserlei bevorzugt Pauli als Standort für die Europäische Schule:

„Ein Standort für die Europäische Schule wird gesucht und der Kaiserlei bietet sich schließlich auch wegen seiner Nähe zur EZB an. Vor allem aber brauchen die Ernst-Reuter-Schulen schnell eine Lösung, denn sie müssen dringend saniert werden. Die Flächen der Europäischen Schule würden dabei ermöglichen, dass an dem inklusiven Konzept mit vielen Freiflächen, Berufsorientierung und Naturbezug festgehalten werden kann. Das ist wohl dringender als Überlegungen zu gleich zwei riesigen Multifunktionshallen.“

Die umstrittenen Pläne für die Mainwasen-Bebauung sieht die Fraktion DIE LINKE. im Römer kritisch.

„Weiter am Grüngürtel abzugraben, halten wir für keine gute Idee. Frankfurt braucht mehr Wohnraum, keine Frage. Aber es geht ja nicht darum die Menschen hier ohne Grün und Luft zu stapeln. Wir müssen nach ökologischen und sozialen Lösungen suchen“, so Pauli.

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