HIV und AIDS dürfen kein Tabuthema sein – mehr finanzielle Unterstützung für Beratung und Prävention

Zum heutigen Welt-AIDS-Tag erklärt Michael Müller, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Römer:

„Wir gedenken und trauern um die Menschen, die an AIDS gestorben sind. Zugleich werben wir für Aufklärung und wollen Stigmatisierungen abbauen. HIV kann heute sehr gut behandelt werden und HIV-Positive können daher ein ganz normales Leben und Zusammenleben mit anderen führen.“

Nicht nur am heutigen Welt-AIDS-Tag müsse die Gesellschaft Flagge zeigen. „Die AIDS-Hilfe Frankfurt leistet wertvolle Arbeit. Sie muss ausgebaut werden, Beratungs- und Anlaufstellen müssen besser finanziert werden in Frankfurt. HIV und AIDS dürfen nicht länger tabuisiert werden“, so Müller weiter.

Die Medizin sei häufig schneller als der gesellschaftliche Fortschritt. Müller abschließend: „Durch Therapien ist das HI-Virus inzwischen gut beherrschbar. Betroffene können ein weitgehend normales Leben führen und auch eine Übertragung ist in der Behandlung nicht mehr möglich. Deshalb: Betroffene vor Diskriminierung schützen, denn auch Diskriminierung macht Menschen krank.“

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