Die Internetseite „Frankfurt fragt mich“ benutzerfreundlich gestalten

Antrag im Ortsbeirat 7

Dem aktuellen Magistratsbericht bezüglich der Beteiligung der Bevölkerung an der Ideenplattform „Frankfurt fragt mich“ ist zu entnehmen, dass es sich hier um  eine recht überschaubare Größe handelt. Aus diesem Grunde wohl auch die Plakatwerbung, die man an den Litfaßsäulen im Ortsbezirk 7 überall findet und die für das Mitmachen wirbt.

Zu vermuten ist jedoch, dass es sich nicht um mangelndes Interesse der Frankfurterinnen und Frankfurt handelt, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt zu beteiligen, sondern an der benutzerunfreundlichen Art des Internetauftritts.

Möchte man „Alle Ideen im Ãœberblick“ aufrufen, so erfordert dies ein großes Maß an Geduld. Nicht nur, dass es sich beim weiterklicken regelmäßig über eine sehr überschaubare Anzahl neuer Ideen – nämlich neun – handelt, sondern es erscheint jeweils zu allem Ãœberfluss auf jeder neu aufgerufenen Seite zuerst das Bild des Bürgermeisters, mit dem Vorstellungstext und dann folgen die Vorschläge. Bis zur letzten Idee vorzudringen – bei ca. 1100 – erfordert deshalb Zeit und Nerven. Nicht verwunderlich, dass Vorschläge, die vor längerem eingebracht wurden, so gut wie keine Unterstützung finden. Da hilft es auch nichts, wenn sie sechs Monate gespreichert werden.

Deshalb beantragt der Ortsbeirat:

Der Magistrat wird beauftragt, die Ideenplattform so zu gestalten (bzw. von einer oder einem geübten Auszubildenden so gestalten zu lassen), dass sie gerne genutzt wird, die Frankfurterinnen und Frankfurter sich mit Neugier und Interesse von ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern inspirieren lassen und sich in großer Zahl aktiv beteiligen.

Barbara David-Wehe
Torben Zick

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