Kindertheater in Höchst ansiedeln

Höchst als Standort für das geplante Kinder- und Jugendtheater

Der Ortsbeirat möge beschließen, den Magistrat um Prüfung zu bitten, ob das geplante Kinder- und Jugendtheater in Höchst angesiedelt werden kann, zum Beispiel im Bahnhofsgebäude

Begründung:

Die Stadt Frankfurt plant die Gründung eines eigenständigen Kinder- und Jugendtheaters. Dies ist ausgesprochen begrüßenswert, bedeutet es doch einen großen Fortschritt in der Wahrnehmung kindlicher und jugendlicher Bedürfnisse. Das Heranführen von Kindern- und Jugendlichen an Kunst und Kultur bedarf eigener Formen und Möglichkeiten, die Kinder nicht nur als Zuschauer sondern auch als Akteure in das kulturelle Geschehen einbinden können.

Barbara Kantel, von 2011 bis 2014 Leiterin des „Jungen Schauspielhauses“ in Düsseldorf bezeichnet das Kinder- und Jugendtheater als „Laboratorium der sozialen Fantasie“.

Die Ansiedlung dieser Theaterneugründung in einem Stadtteil wie Höchst wäre eine gute Gelegenheit, nicht nur diesen Stadtteil sondern auch alle anderen 7 Stadtteile des Frankfurter Westens (über 130 000 EinwohnerInnen) kulturell zu bereichern. Besonders Unterliederbach und Griesheim weisen einen hohen Anteil an jungen und sehr jungen Menschen auf, besonders auch mit familiären Migrationsmerkmalen.

Das Bahnhofsgebäude in Höchst, dass derzeit noch der Deutschen Bahn gehört, steht seit vielen Jahren leer und wäre von der Lage her ideal. Von allen westlichen Stadtteilen ist es sehr gut zu erreichen und auch vom Hauptbahnhof nur vier Stationen mit der S-Bahn entfernt, also auch für die „Frankfurter/Innen“ gut erreichen.

AntragstellerInnen

Dominike Pauli

Dieter Storck

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