Fußgänger „Am Erlenbruch/Johanna-Tesch-Platz“ besser schützen

ANTRAG

Der Ortsbeirat möge beschließen:

Seit vielen Jahren fordert der Ortsbeirat 11 die chaotische Verkehrssituation im Bereich der Straße „Am Erlenbruch“ und des „Johanna-Tesch-Platzes“ zu entschärfen. Auf den letzten Antrag des OBR 11 vom 21.11.2015 antwortet der Magistrat in seiner Stellungnahme (ST 528) am 18.03.2016:

„Bei der Lichtsignalanlage handelt es sich um eine Anlage älterer Bauart, für die keine Ersatzteile mehr verfügbar sind.“

Vor diesem Hintergrund fordert der Ortsbeirat:

  1. Die Erneuerung der Anlage durch eine Lichtsignalanlage aktueller Bauart.Bis zur Realisierung dieser Maßnahme:
  2. Die Anbringung eines Schildes, für die stadtauswärts fahrenden Verkehrsteilnehmer, direkt vor der Einmündung des Straßenverkehrs vom Johanna-Tesch-Platz, mit der Aufschrift: „Bei Rückstau Kreuzungsbereich freihalten“
  3. Die Anbringung eines „Blitzers“ im Bereich des Fußgängerüberwegs „Am Erlenbruch“ um Verkehrsteilnehmer davon abzuhalten den Fußgängerüberweg bei „Rot“ zu überfahren.

Begründung:

Seit Jahren kommt es durch die ungünstige Positionierung der Ampelanlage im Bereich „Am Erlenbruch/Johanna-Tesch-Platz“ zu gefährlichen Situationen. Die stadtauswärts fahrenden motorisierten Verkehrsteilnehmer fahren bei „Grün“ in den Kreuzungsbereich ein. Durch den tagtäglichen Stau erreichen sie die Ausfahrt des „Johanna-Tesch-Platzes“ und den Fußgängerüberweg erst, wenn der Querungsverkehr sich in der „Grünphase“ in Bewegung setzt. Tagtäglich werden Fußgänger lebensgefährlichen Situationen ausgesetzt. Da durch die Verzögerung des Baubeginnes des Riederwaldtunnels die Sanierung der Straße „Am Erlenbruch“ auf unbestimmte Zeit verschoben wird, muss dieser Kreuzungsbereich vorrangig entschärft werden.

Antragsteller:
Stefan Klee
Ricarda Grünberg

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