Erde auf der Baustelle für „Am Erlenbruch“

Anwohner*innen sorgen sich um eine mögliche Boden- und Schadstoffbelastung auf der Baustelle „Am Erlenbruch“, die für den Bau des Riederwaldtunnels errichtet wurde. Transparenz und unabhängige Gutachten sind dringend notwendig, um mögliche Gesundheitsgefahren auszuschließen und die Bedenken der Anwohner*innen ernst zu nehmen.

Der Magistrat wird daher gebeten, folgende Fragen zu beantworten:

  1. Welche Befunde zu Boden- oder Schadstoffbelastungen wurden auf der Baustelle „Am Erlenbruch“ bislang festgestellt?
  2. In welchen Mengen ist ggf. kontaminierte Erde angefallen?
  3. Wohin wurde die ggf. belastete Erde bislang abtransportiert, und in welche Entsorgungs- oder Behandlungsanlagen gelangt sie?
  4. Nach welchen Verfahren wird die Erde dort weiter behandelt oder entsorgt?
  5. Welche unabhängigen Gutachten liegen zur Bewertung der Bodenbelastung vor?
  6. Falls bislang keine unabhängigen Gutachten erstellt wurden: plant die Stadt, ein solches in Auftrag zu geben, um Transparenz gegenüber den Anwohnerinnen und Anwohnern zu gewährleisten?
  7. Welche Maßnahmen ergreift die Stadt, um die Bevölkerung im Riederwald über mögliche Gefährdungen und Schutzmaßnahmen zu informieren?

Anfragestellende:

Stv. Dr. Daniela Mehler-Würzbach

Die Linke im Römer
Dominike Pauli und Michael Müller
Fraktionsvorsitzende

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