Beparkung in der Max-Hirsch-Straße legalisieren

Antrag im Ortsbeirat 11

 

Der Ortsbeirat möge beschließen:

In der Max-Hirsch-Straße im Riederwald parken seit Jahrzehnten Fahrzeuge auf beiden Straßenseiten. Auf der stadtauswärtsgelegenen Straßenseite vor dem Bordstein, und gegenüber, wegen der flacheren Bordsteine, mit den Rädern auf dem Bürgersteig. Nur durch diese Beparkung ist sichergestellt, dass die Fahrbahn breit genug ist für die Durchfahrt von LKW, Feuerwehr, Müllabfuhr.

Am 23.1. erhielten dutzende Anwohner*innen, die auf der stadteinwärts gelegenen Seite auf dem Rand des Bürgersteigs parkten, OWI Anzeigen (Strafzettel) wegen illegalem Parken auf dem Gehweg. Das hat eine große Empörung ausgelöst.

Der Magistrat wird gebeten, durch Markierungen und Beschilderung die Jahrzehnte übliche Parkpraxis zu legalisieren.

Begründung:

Selbstverständlich muss perspektivisch erreicht werden, dass weniger Autos in den Wohngebieten parken. In diesem Prozess müssen aber die Bewohner*innen mitgenommen werden. Durch „Knöllchen“ wird dies nicht erreicht.

Durch die unzureichenden Park-und Ride Plätze in der Borsig Allee parken täglich Pendler*innen im Riederwald um von dort aus mit der U-Bahn in die Innenstadt weiter zu fahren. Das erhöht den Parkdruck im Stadtteil enorm.

Positiv an der jahrzehntelangen beidseitigen Beparkung der Max Hirsch-Straße ist, dass die dadurch entstehende Enge der Fahrbahn das Fahrtempo enorm reduziert wird. Entgegenkommendem Verkehr muss an Kreuzungen und Parkflächen ausgewichen werden. Dadurch wird ein rasantes Fahren zur Umgehung des Staus am Erlenbruch ausgeschlossen.

 

Antragsteller*innen

Stefan Klee

Ricarda Grünberg

Fresia Rodriguez

 

 

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