Offene Fragen aus der Anwohner*innenschaft zum Neubau des Schwimmbades in Bornheim

Antrag im Ortsbeirat 4

Der Ortsbeirat möge beschließen,

den Magistrat zu bitten,

zu prüfen und berichten,

  1. Wird das Wasser mit Ozon, wie im Seedammbad in Bad Homburg, geklärt/aufbereitet oder mit Chlor? Was ist besser für die Haut und wie unterscheiden sich im Ergebnis die Kostenrechnungen?
  2. Wurden bei den Planungen Ideen verfolgt, die einem Schiebedach bei einem Kraftfahrzeug ähnlich sind?
  3. Kann der Magistrat die Lärmberechnung die in den verschiedenen Varianten durchgerechnet wurden den Anwohner*innen und Mitgliedern des Ortsbeirates zur Verfügung stellen?
  4. Führt der Betriebslärm der anderen Aktivitäten auf dem Festplatz dazu, dass das Schwimmbad nicht mit einer Dachöffnung oder einem Aussenbecken genehmigungsfähig ist?
  5. Kann der Magistrat die Idee von Anwohner*innen nachempfinden, dass der alte Standort mit Luxuswohnungen bebaut werden soll und der neue Standort in der Summe die schlechteren Möglichkeiten bietet ein Schwimmbad zu bauen?
  6. Welche Mengen an Abwasser fallen pro Jahr an? Gibt es einen Anschluss an die Kanalisation und auf welche Mengen ist er ausgelegt? In welcher Qualität wird das Wasser in die Kanalisation eingeleitet? Gibt es hierzu eine Norm?
  7. Wird Wasser auf dem Dach erhitzt oder Strom erzeugt? Was ist effizienter vom Wirkungsgrad? Mit welchen Argumenten wurde der Stromerzeugung der Vorzug gegeben?
  8. Welche Art von Gastronomie ist angedacht? Wird es Vorgaben an die Pächter in Bezug auf die Preisgestaltung geben und wenn Ja welche?

Begründung:

In der Nachbereitung zu den Diskussionen und Presseberichten sind noch Fragen aus der Anwohner*innenschaft aufgetaucht.

Antragsteller:

Volker Marx

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