Gute Löhne und faire Arbeitsbedingungen statt „Schwarze Null“

DIE LINKE. im Römer unterstützt die berechtigten Forderungen der Angestellten im öffentlichen Dienst. Hier: Warnstreik im März 2014.

Am 8. Februar gehen Landesbeschäftigte in Hessen in den Warnstreik. Auch in Frankfurt werden Mitarbeiter*innen der Universitätsklinik Frankfurt die Arbeit niederlegen. DIE LINKE. im Römer unterstützt die Forderungen der Gewerkschaft ver.di nach besserer Bezahlung im öffentlichen Dienst.

„Wir stehen hinter den streikenden Beschäftigten im öffentlichen Dienst und wünschen ihnen viel Erfolg“, erklärt Michael Müller, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Römer. Müller kritisiert die Haltung des Landes, das die Forderungen der Beschäftigten als „Überforderung“ zurückwies. „Es muss Schluss sein mit der Politik der schwarzen Null, die das Land und die Kommunen schwächt und auf Kosten der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst ausgetragen wird. Gerade die Krankenhäuser sind betroffen vom rigiden Sparkurs der Landesregierung. Kosteneinsparungen führen zu Arbeitsüberlastungen und Frust bei den Beschäftigten und den Patientinnen und Patienten. Unsere Gesundheitsversorgung muss es uns wert sein, für gute Arbeitsbedingungen zu sorgen und nicht nach Profitinteressen zu agieren“, sagt Müller.

Es sei deshalb gut, dass auch am Frankfurter Klinikum für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen demonstriert wird und die Beschäftigten am morgigen Mittwoch ihre Arbeit niederlegen. „Gerade der öffentliche Dienst muss Vorbild sein für gute Löhne und faire Arbeitsbedingungen“, so Müller.

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