Zur Erinnerung und Mahnung: 8. Mai zum Feiertag machen

Alle Stadtverordneten der Fraktion DIE LINKE. im Römer haben sich an den heutigen Aktionen des Frankfurter 8. Mai-Bündnisses beteiligt. An der gemeinsam mit der Stadt Frankfurt veranstalteten Kranzniederlegung am Mahnmal an der Paulskirche und an der anschließenden Aktion auf dem Römerberg zum 75. Jahrestag der Befreiung haben unsere Stadtverordnete Pearl Hahn und unser Fraktionsvorsitzender Martin Kliehm teilgenommen. Dazu erklärt die gesamte Fraktion DIE LINKE. im Römer:

„Der 8. Mai 2020 ist der 75. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg. Wir wollen den Millionen Opfern, die unter dem Terror der Nazis, der deutschen Besatzung und der Vernichtungspolitik gelitten haben gedenken. Dass 75 Jahre nach dem Zivilisationsbruch wieder Faschisten in den Parlamenten sitzen und allen Ernstes vom 8. Mai als Niederlage sprechen ist unerträglich. Auch die rassistischen und antisemitischen Anschläge der jüngsten Vergangenheit beschämen uns zutiefst und mahnen dazu, niemals zu vergeben und zu vergessen. Deshalb unterstützen wir das Frankfurter 8. Mai-Bündnis und fordern, den Tag der Befreiung zum gesetzlichen Feiertag zu machen, als Signal für eine Welt ohne Krieg und Faschismus und eine Dankbarkeitsbekundung an die Alliierten und die Widerstandsgruppen, die Deutschland vom Faschismus befreit haben.“

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