Frankfurt braucht mehr Antirassist*innen wie Fischer

Der Vereinspräsident des Bundesligaclubs Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, hat sich gegen eine Mitgliedschaft von AfD-Anhänger*innen im Verein ausgesprochen. Mit seinem Vorgehen hat er ein klares Zeichen gesetzt und deutlich gemacht, dass es bei der Eintracht keinen Platz für Rassisten gibt. Die AfD hat ihn deshalb verklagt. Führende Politiker*innen der AfD mobilisierten gegen deutsche Fußballspieler wie Jérôme Boateng und Mesut Özil, die nicht zu ihrem Weltbild passen.

Gerade in Hinblick auf den bevorstehenden Gedenktag anlässlich des 73. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz ist es notwendig, klare Positionen einzunehmen, so wie es Peter Fischer getan hat. „Nicht nur in der Eintracht, sondern in ganz Frankfurt darf es keinen Raum für Rechtspopulismus und Rassismus geben. Die Fraktion DIE LINKE. im Römer ist solidarisch mit Peter Fischer und wünscht ihm alles Gute für seine Wiederwahl als Präsident der Eintracht am Sonntag“, erklärt Eyup Yilmaz, sportpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Römer.

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