Fußgänger „Am Erlenbruch / Johanna-Tesch-Platz“ endlich schützen

ANTRAG

Der Ortsbeirat möge beschließen:

Seit vielen Jahren fordert der Ortsbeirat 11 die chaotische Verkehrssituation im Bereich der Straße „Am Erlenbruch“ und des „Johanna-Tesch-Platzes“ zu entschärfen. Auf Grund des letzten Antrages gab es wieder Ortstermine und verschiedene Stellungnahmen. Zu konkreten Verbesserungen hat dies leider überhaupt nicht geführt.

Vor diesem Hintergrund fordert der Ortsbeirat:

  1. Eine Überprüfung bzw. Neuplanung der Verkehrsführung.
  2. Falls dies zu einer Verbesserung führen kann, deren schnellstmögliche Realisierung.
  3. Die Erneuerung der Ampeln durch eine Lichtsignalanlage aktueller Bauart.

Bis zur Realisierung dieser Maßnahme muss kurzfristig erfolgen:

  1. Die Anbringung eines Schildes, für die stadtauswärts fahrenden Verkehrsteilnehmer, direkt vor der Einmündung des Straßenverkehrs vom Johanna-Tesch-Platz, mit der Aufschrift: „Bei Rückstau Kreuzungsbereich freihalten“
  2. Die Anbringung einer Haltelinie unterhalb dieses Schildes.
  3. Die Anbringung eines „Blitzers“ im Bereich des Fußgängerüberwegs „Am Erlenbruch“ um Verkehrsteilnehmer davon abzuhalten den Fußgängerüberweg bei „Rot“ zu überfahren.

Begründung:

Seit Jahren kommt es durch die ungünstige Positionierung der Ampelanlage im Bereich „Am Erlenbruch/Johanna-Tesch-Platz“ zu gefährlichen Situationen. Die stadtauswärts fahrenden motorisierten Verkehrsteilnehmer fahren bei „Grün“ in den Kreuzungsbereich ein. Durch den tagtäglichen Stau erreichen sie die Ausfahrt des „Johanna-Tesch-Platzes“ und den Fußgängerüberweg erst, wenn der Querungsverkehr sich in der „Grünphase“ in Bewegung setzt. Tagtäglich werden Fußgänger lebensgefährlichen Situationen ausgesetzt. Da durch die Verzögerung des Baubeginnes des Riederwaldtunnels die Sanierung der Straße „Am Erlenbruch“ auf unbestimmte Zeit verschoben wird, muss dieser Kreuzungsbereich vorrangig entschärft werden.
Die mit Schreiben vom 6.01.2017 dem OBR zugegangene Stellungnahme des Straßenverkehrsamts verkennt das Hauptproblem in diesem Bereich. Natürlich werden auch Autofahre behindert, die in den Riederwald einfahren wollen. Dies führt aber nicht zu lebensbedrohlichen Situationen, wie sie sich tagtäglich im Bereich des Fußgängerübergangs abspielen.
Um die Sicherheit der Fußgänger zu verbessern, muss schnell gehandelt werden.

Antragsteller*innen:
Stefan Klee
Ricarda Grünberg

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