Aktionstag 17.Oktober: Armut endlich beseitigen

In Frankfurt leben über 75.000 Menschen von Leistungen aus dem SGB II, ca. 18.000 davon sind arbeitslos. 22,1 Prozent aller jungen Menschen sind von Armut betroffen. Sie wachsen in Familien auf, die, oft schon über mehrere Generationen, von unterstützenden Leistungen abhängig sind.

In Frankfurt leben über 75.000 Menschen von Leistungen aus dem SGB II, ca. 18.000 davon sind arbeitslos. 22,1 Prozent aller jungen Menschen sind von Armut betroffen. Sie wachsen in Familien auf, die, oft schon über mehrere Generationen, von unterstützenden Leistungen abhängig sind.

1992 wurde der 17. Oktober von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut“ erklärt. In Frankfurt leben über 75.000 Menschen von Leistungen aus dem SGB II, ca. 18.000 davon sind arbeitslos. 22,1 Prozent aller jungen Menschen sind von Armut betroffen. Sie wachsen in Familien auf, die, oft schon über mehrere Generationen, von unterstützenden Leistungen abhängig sind. Auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Frankfurt stagniert seit Jahren auf einem Niveau um die 8.000.

„Diese Zahlen zeigen, dass wir von der Beseitigung der Armut weit entfernt sind, im Gegenteil, Armut vererbt und verfestigt sich. Seit der Ausrufung des Tages für die Beseitigung der Armut 1992 ist die Armutsquote auch in  Frankfurt gestiegen. Hier ist die Stadt mehr denn je gefordert“, erklärt Dominike Pauli, Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Römer anlässlich des Aktionstages.

DIE LINKE fordert seit Jahren ein kommunales Investitionsprogramm zur Sanierung der Infrastruktur und zur Schaffung von Arbeitsplätzen, vorrangig für Menschen, die sich schon lange im Kreislauf von Armut und Erwerbslosigkeit befinden. Mit einem solchen Programm, umgesetzt vorrangig durch regionale Unternehmen, ließe sich die marode Infrastruktur sanieren, und gleichzeitig über 3000 Arbeitsplätze schaffen. „Was liegt näher als die Missstände gerade im Bereich von Kitaversorgung, Schulraumsanierung, Brücken, Straßen und dem sozialem Wohnungsbau, mit der Schaffung neuer guter Arbeitsplätze zu verknüpfen“, kommentiert Pauli die Forderungen der LINKEN.

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