Datenbereitstellungskonzept

Antrag der Fraktion DIE LINKE. im Römer zu B211/2018

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

  1. Die Stadt Frankfurt realisiert das von den GDI-FFM Gremien vorgeschlagene „Datenerstellungskonzept für Daten zur Barrierefreiheit in der GDI-FFM“.
  2. Die für die Erstellung des Konzeptes erforderlichen Rahmenbedingungen, wie sie im Bericht dargestellt werden, werden zeitnah bereitgestellt.

Begründung:

Mit dem Antrag NR 436/2017 forderte die Fraktion DIE LINKE. im Römer, dass der Magistrat dafür Sorge trägt, dass dem Stadtvermessungsamt und der GDI-FFM Daten zur Barrierefreiheit, wie zum Beispiel zu Blindenleitstreifen, abgesenkten Bordsteinen, Blindenampeln etc. zur Verfügung gestellt werden, damit diese im Geografischen Informationssystem der Stadt und in der GDI-FFM maschinenlesbar zugänglich gemacht werden.

Denn Geoinformation und Kartographie leisten für Menschen mit Behinderung einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung eines selbstbestimmten Lebens. Zentrale Bedeutung kommt hier der Verfügbarkeit entsprechender (Geo-)Daten und eine angemessene Informationsbereitstellung und -vermittlung zu.

Laut Bericht des Magistrats begrüßen die Gremien des Geodateninfrastruktur Frankfurt am Main (GDI-FFM) den Vorschlag für die Daten zur Barrierefreiheit.

Wie aus dem Bericht hervorgeht, braucht es für die Bereitstellung der Daten ein Konzept. Der Magistrat ist nun gefordert, die entsprechenden Rahmenbedingungen für solch ein Konzept und die Bereitstellung der Daten zur Verfügung zu stellen.

DIE LINKE. im Römer

Dominike Pauli und Martin Kliehm

Fraktionsvorsitzende

Antragsteller*innen

  • Stadtv. Ayse Dalhoff
  • Stadtv. Dominike Pauli
  • Stadtv. Eyup Yilmaz
  • Stadtv. Martin Kliehm
  • Stadtv. Merve Ayyildiz
  • Stadtv. Michael Müller
  • Stadtv. Monika Christann
  • Stadtv. Pearl Hahn
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