Kein Werben fürs Sterben!

Protestaktion gegen die Werbung der Bundeswehr auf der Berufsbildungsmesse

Auch in diesem Jahr nimmt die Bundeswehr an der Berufsbildungsmesse an der Hauptwache teil. Und wie jedes Jahr standen wir gemeinsam mit der AG Frieden und Internationale Politik (AG FIP) vor ihrem Stand und verteilten Flugblätter an Jugendliche.Kein Werben fürs Sterben

Die Bundeswehr ist kein „normaler“ Arbeitgeber. Sie wird in immer mehr und gefährlichere Auslandseinsätze geschickt. Das heißt auch: mehr Soldaten werden gebraucht. Deshalb sind auf der Bildungsmesse Werber der Bundeswehr unterwegs.

Doch Soldat ist kein normaler Beruf. Zum Berufsbild gehört: Bereitschaft auf Befehl zu töten und Verstümmelung, Traumata oder auch den Tod zu riskieren. Solche Opfer machen keinen Sinn!

Die Bundeswehr verteidigt nicht die Lebensinteressen der Menschen – weder in Afghanistan, im Irak/Syrien, Mali und anderen Ländern, noch in Deutschland.

Stadtverordneter Michael Müller unterstützte die Protestaktion vor dem Stand der Bundeswehr.

Stadtverordneter Michael Müller unterstützte die Protestaktion vor dem Stand der Bundeswehr.

Geschützt werden allein die Interessen der deutschen Konzerne – ihr Interesse an ungehinderten Absatzmöglichkeiten, an möglichst starker Ausbeutung von Arbeitskräften und an Absicherung ihrer Investitionen in aller Welt.

Es sind diese Kriege, die wesentlich zur Zerstörung der Lebensgrundlagen von Millionen Menschen beitragen und sie zur Flucht zwingen. Deshalb war unsere Botschaft an die Jugendlichen: Lasst Euch nicht ködern! Lasst Euch nicht verheizen!

Es geht nicht um Frieden – es geht um Weltmacht!

Es geht nicht um Sicherheit – es geht um Profite!

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