Als Schritt zur Umsetzung des Punktes „Flughafen“ im Koalitionsvertrag tritt Frankfurt der Initiative „Zukunft Rhein-Main“ bei

ANTRAG

Der Ortsbeirat möge beschließen:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Als Schritt zur Umsetzung der Koalitionsvereinbarung zum Flughafen beauftragt die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat, alle notwendigen Schritte für den Beitritt von Frankfurt zur Initiative „Zukunft Rhein-Main“ zu unternehmen, um sich mit den dort zusammengeschlossenen Gemeinden, Städte und Landkreise zu verbinden und sich auf diese Weise auch angemessen zur Finanzierung des Deutschen Fluglärmdienstes zu beteiligen.

Begründung:

Die Koalitionsparteien im Römer haben im Koalitionsvertrag das Ziel formuliert, „gemeinsam mit der Region“ dafür zu sorgen, „dass es am Frankfurter Flughafen im Vergleich zum derzeitigen Stand leiser wird“ und sich für die Reduzierung der Flugbewegungen in den Nachtrandstunden zwischen 22.00 und 23.00 Uhr sowie zwischen 05.00 und 06.00 Uhr einzusetzen.
Die Mitarbeit Frankfurts in der Zukunft Rhein-Main als Zusammenschluss von Kreisen, Städten und Gemeinden im Rhein-Main-Gebiet ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der im Koalitionsvertrag formulierten Absichten.
Der Deutsche Fluglärmdienst e.V. (DFLD) ist ein 2002 gegründeter, eingetragener gemeinnütziger Verein, der sich für die quantitative Erfassung aller Emissionen des Luftverkehrs und deren transparenter Darstellung mit einer Langzeit-Archivierung engagiert. Er leistet gerade auch für die Menschen im Frankfurter Süden einen wertvollen Beitrag zum Schutz gegen Fluglärm. „Zukunft Rhein-Main“ trägt zur Finanzierung des DFLD bei.

Antragsteller:
Knut Dörfel
Marlis Gutmann

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